Grenzebach zieht Erfolgsbilanz bei Solarglaslinien: 280 verkaufte Anlagen im Kalten Ende in nur vier Jahren
- Grenzebach hat in knapp vier Jahren 280 Anlagen im Kalten Ende zur Produktion von Strukturglas für Solaranlagen verkauft
- Diesen Erfolg ermöglichte die gute Zusammenarbeit der Grenzebach-Standorte in Deutschland (Hamlar) und China (Jiashan)
- Mit State-of-the-art Technologie und einem hohen Maß an Kundenorientierung ist Grenzebach die erste Wahl bei Produktionslinien für Hersteller von Solarglas
HAMLAR/Deutschland. Seit rund 50 Jahren liefert Grenzebach, Weltmarktführer im Bereich Glasproduktionstechnologie, Anlagen für die Herstellung von Flachglas. Mit der steigenden Nachfrage nach PV-Modulen hat Grenzebach 2020 seine Produktionstechnologie für Solarglas optimiert. Nach rund vier Jahren zieht Grenzebach nun stolz Bilanz: Das Unternehmen platzierte seit 2020 rund 280 Anlagen im Kalten Ende für die Herstellung von Strukturglas weltweit am Markt. Die Anlagen sind entweder schon in Betrieb bei den Kunden, werden aktuell geliefert und installiert, oder noch gefertigt.
Damals: Trend frühzeitig erkannt
In den 2000er startete die chinesische Regierung eine Initiative, um erneuerbare Energien und den Ausbau von Solarenergie zu fördern. Infolgedessen stieg die Nachfrage nach Solarglas, auf den Glashersteller gleichzeitig mit dem Aufbau von Produktionskapazitäten reagierten. „Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung und das fundierte Knowhow aus dem Flachglas-Segment und die direkte Marktnähe mit unserem Standort in Jiashan ist es uns gelungen, effektive Lösungen für das Kalte Ende der Produktion von Strukturglas zu entwickeln“, sagt Markus Gruber, Senior Vice President Business Unit Glass bei Grenzebach. Grenzebach gehörte damals zu den Lieferanten der ersten Stunde, besonders in China: Bereits 2008 installierte Grenzebach die ersten zwei Anlagen für die Herstellung von Solarglas in der chinesischen Provinz Guangdong.
Dieses Upgrade lief in enger Abstimmung zwischen den Grenzebach-Standorten in Deutschland und in China. „Durch unseren Standort in China und die verbundene direkte Marktnähe, kannten wir die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden sehr genau. Gemeinsam mit den hervorragenden Technologie-Kenntnissen aus Deutschland konnten wir unser Angebot sehr genau auf die Kundenanforderungen abstimmen“, bekräftigt James Shang, CEO der Grenzebach Machinery Ltd. am chinesischen Grenzebach-Standort Jiashan.
Grenzebachs Pluspunkte
Für Photovoltaikanwendungen werden ultraklare Gläser mit hoher Lichtdurchlässigkeit, lichtbündelnder Struktur und geringer Lichtreflexion eingesetzt. Um hochwertiges Glas für das Solarmodul zu liefern, müssen die Kanten präzise geschliffen und für die spätere Verwendung im Solarmodul vorbereitet werden. Außerdem müssen die Scheiben exakt gestapelt werden.
Grenzebach bietet neben Robotern mit hoher Stapelgenauigkeit auch Förder- und Automatisierungstechnik für den Transport des Rohglases zur Weiterverarbeitung an und setzt dabei auf eine hochpräzise und schonende Behandlung der empfindlichen Substrate. Vor allem die Schneidtechnologie, die Fördertechnik, das Handling-Equipment und die Steuerung wurden speziell für die Herstellung von Strukturglas entwickelt.
Bei den Kunden punktet Grenzebach mit ausgezeichneter Schneidgenauigkeit, hoher Zuverlässigkeit der Anlagen und speziellen Optimierungssystemen, die den Ertrag erhöhen. Zusammen mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis und hervorragendem After-Sales-Service und Support gewinnt das Unternehmen weltweit seine Kunden.
Morgen: Grenzebach greift Zukunftstrends auf
„Wir stellen den Trend fest, dass die Glasdicke immer dünner und die Scheibengröße aufgrund von Leichtbauanwendungen für Solarmodule immer größer wird“, sagt Shang. Dieser Beobachtung wird Grenzebach gerecht, indem die Anlagen Glasdicken von nur 1,5 bis 6 mm ermöglichen. Die Größe der Scheiben reicht von 1.200 x 2.400 mm bis zu 2.650 x 2.800 mm – perfekt abgestimmt auf die Maße chinesischer Solarpanels. Die Kapazität einer Linie variiert üblicherweise zwischen 125 und 300 Tonnen pro Tag.
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