Additive Fertigung: gelungene formnext-Premiere!

03.12.2019 - Mit Experten von allen Kontinenten tauchte Grenzebach bei der formnext in Frankfurt ein in die Welt der Additiven Fertigung.

Mit Experten von allen Kontinenten tauchte Grenzebach bei der formnext in Frankfurt ein in die Welt der Additiven Fertigung. Von der formnext-Premiere bringt das Grenzebach-Team zahlreiche Impulse und Anregungen mit, um Unternehmen rund um den industriellen 3D-Druck insbesondere bei den vor- und nachgelagerten Prozessen zu unterstützen. „Bei vielen Gesprächen und Diskussionen hat sich gezeigt: Von der Fertigungstechnologie bis hin zu den Abläufen geht es inzwischen in allen Bereichen darum, den industriellen 3D-Druck wirtschaftlicher und intelligenter in Fertigungsabläufe einzubinden. Das gilt natürlich insbesondere für die Serienfertigung“, sagt Oliver Elbert, Head of Business Development bei Grenzebach.

Mit der VR-Brille mitten ins Geschehen

Die umfassende Automatisierungs-Kompetenz von Grenzebach sowie die langjährige Erfahrung als Sparrings-Partner bei Innovations-Projekten hat bei den Besuchern am Grenzebach-Messestand großen Anklang gefunden. Wie sich komplexe Prozesse intelligent organisieren lassen und wie Grenzebach für optimalen Materialfluss zwischen Drucker, Sägen, Öfen und Veredelungssystemen sorgt, davon konnten sich die Gäste via VR-Brille selbst überzeugen. Direkt in Frankfurt eine Reise in die Fabrik der Zukunft.

Konsequenter Arbeits- und Gesundheitsschutz

Eine optimal organisierte Prozesskette in der Additiven Fertigung entlastet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ergonomisch ungünstigen Arbeiten. „Je mehr industrieller 3D-Druck tagtägliche Praxis wird, desto bedeutender wird ein konsequenter Arbeits- und Gesundheitsschutz in dem Bereich. Für uns stand dieses Thema von Anfang an im Fokus, für Anwender geht es nicht zuletzt um Rechtssicherheit und Minimierung von Risiken“, so Oliver Elbert. Organisationen wie das Umweltbundesamt weisen darauf hin, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere in der Nachbearbeitung von 3D-Druck-Bauteilen Feinstäuben und Nano-Partikeln ausgesetzt sein können. Der Einsatz von automatisierter Handlings- und Transporttechnik trägt dazu bei, dass Mensch und Unternehmen von Haus aus auf der sicheren Seite unterwegs sind.

Daten aus dem 3D-Druck intelligent nutzen

Auch in der Additiven Fertigung sind Daten das verborgene Gold der Produktion. Um Informationen aus den einzelnen Wertschöpfungsstufen zu sichern, ihre Analyse und konsequente Schlüsse daraus zu ermöglichen, bildet SERICY die optimale Grundlage. Die Digitalisierungsplattform ist von Grenzebach im eigenen Haus entwickelt worden. Oliver Elbert: „Der Bedarf, das High-End-Verfahren der Additiven Fertigung intelligent zu steuern und mit Hilfe von Datenanalyse laufend weiter zu entwickeln, war auf der formnext deutlich spürbar.“ Das zeige, dass Grenzebach mit dem breiten Spektrum von der Projektberatung über die Fertigung von Fahrerlosen Transportfahrzeugen bis hin zum Bereitstellen einer Digitalsierungsplattform den Nerv von Technologie-Anwendern trifft, die dynamisch unterwegs sind und tagtäglich noch besser werden wollen.

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