Vor rund fünf Monaten stieg Jonas in Frankfurt in den Flieger, das Ziel: Irland. Neues und Unbekanntes lockten den Dualen Studenten auf die grüne Insel. In den folgenden Wochen und Monaten wollte er nicht nur sein Englisch verbessern, sondern auch bewusst über den Tellerrand hinaussehen. Zu diesem Zeitpunkt lag das komplette Auslandsemester am Dundalk Institute of Technology mit dem Studienschwerpunkt Mechanical & Electrical Engineering noch vor ihm.

Jetzt, knapp sechs Monate später, ist Jonas schon wieder in Deutschland. Zuhause zu sein hat der Student noch nicht ganz realisiert: „Gerade, wenn ich aufwache, denke ich noch oft, ich wäre in Irland.“

Zu viel Zeit verbringt Jonas allerdings nicht mit zurückblicken. Der Student plant bereits neue Abenteuer: „Zwei Wochen habe ich nach der Prüfungsphase noch frei, dann steht mein Projektstudium an. Das heißt: viel Praxis und Möglichkeiten mein neu erlerntes Wissen in Grenzebach-Projekte einbringen zu können.“

Sein Hauptziel: im Technikum ein Entwicklungsprojekt begleiten. Ob das so funktioniert? Jonas ist guter Hoffnung. Während der letzten Wochen in Irland war der Duale Student regelmäßig mit der Ausbildungsabteilung im Austausch. „Die Chancen stehen ganz gut, dass ich in unserem Forschungs- und Entwicklungslabor mitarbeiten kann. In ein paar Tagen weiß ich mehr“, so Jonas weiter.

Irland ist ideal für ein Auslandssemester.

Fünf Fragen an Jonas Rimbach:

Wie waren die Prüfungen in Irland?

Wie waren die Prüfungen in Irland?

Die Klausuren waren sehr gut machbar. Pro Klausur hatten wir rund zweieinhalb Stunden Zeit. Die Zeit war bei einigen Klausuren knapp bemessen, aber das ist häufig so. Ich bin schon gespannt auf die Noten.

Würdest du wieder ein Auslandssemester machen?

Würdest du wieder ein Auslandssemester machen?

Ein klares: Ja! Ich habe nicht nur zahlreiche neue Erfahrungen gemacht, sondern auch unglaublich viele interessante Menschen kennengelernt.

War Irland das richtige Land für ein Auslandssemester?

War Irland das richtige Land für ein Auslandssemester?

Irland ist das ideale Land für ein Auslandssemester. Die Menschen sind stets freundlich und allem und jedem gegenüber offen. Die Insel bietet unendlich viele Möglichkeiten zu reisen. Insbesondere die Natur und Landschaft waren einzigartig.

Hat dich das Auslandssemester persönlich und beruflich weitergebracht?

Hat dich das Auslandssemester persönlich und beruflich weitergebracht?

Die fünf Monate haben mich auf jeden Fall selbstständiger und selbstbewusster gemacht. Der Kontakt zu Menschen unterschiedlichster Kulturen hat mir neue Blickwinkel eröffnet und mich nachhaltig geprägt – privat wie beruflich. Außerdem spreche ich Englisch jetzt deutlich selbstsicherer, was mir im internationalen Umfeld von Grenzebach auf jeden Fall weiterhelfen wird.

Was war dein persönliches Highlight?

Was war dein persönliches Highlight?

Es gab unzählige Highlights. Besonders unvergesslich bleiben auf jeden Fall die Selbstfahrerreisen durch die irische Natur und Landschaft.

„Ich würde jeder Studentin und jedem Studenten empfehlen ein Auslandssemester zu machen. Die Erfahrungen und Erlebnisse sind unbezahlbar. Ein Studium bietet den perfekten Zeitpunkt für einen längeren Auslandsaufenthalt. Ich bin sehr dankbar, dass Grenzebach mich bei diesem Vorhaben aktiv unterstützt hat.“

 

Statement from Jonas Rimbach
Jonas Rimbach Dualer Student Maschinenbau
Jonas freut sich auf seine Zukunft bei Grenzebach.

…und dann?

Zukunftspläne

Nach der langen Universitätsphase freut sich Jonas als nächstes wieder aktiv im Unternehmen mitzuarbeiten. In einem halben Jahr stehen dann das letzte Semester und die Bachelorarbeit auf dem Programm des Dualen Studenten. „Anfang nächsten Jahres werde ich mein Studium abschließen. Danach könnte ich mir auch vorstellen, im Rahmen meiner Arbeit bei Grenzebach, wieder einen längeren Auslandsaufenthalt zu absolvieren“, erzählt Jonas, „wir haben immer wieder längere Kundenprojekte im Ausland, beispielsweise in Chile, China oder Amerika.“

Eines ist sich der Student sicher: Irland wird er auf jeden Fall wieder besuchen, dann vielleicht im Frühling oder Sommer – als Kontrast zu seinem Auslandsaufenthalt im Herbst und Winter.